domingo, 11 de febrero de 2018


EL SEXISMO EN EL LENGUAJE

Para aquellos que estudiáis o habláis y comprendéis el alemán hay un interesante artículo publicado en la Deutsche Welle que trata sobre el sexismo presente en el lenguaje en Alemania, donde también se aplica el género masculino en sustantivos genéricos para referirse tanto a hombres como a mujeres. Ya en el año 2013, la universidad de Leipzig con objeto de equiparar los derechos de hombres y mujeres, introdujo un cambio en su constitución por el cual el femenino pasaba a sustituir al masculino para aplicarlo a mujeres y hombres, decisión controvertida que generó un debate intenso en este país. Aquí tenéis un extracto de este artículo.


Das sogenannte generische Maskulinum wird im Deutschen verwendet, wenn genauso männliche wie weibliche Personen gemeint sind. So regelt es der Duden. Zwar gibt er auch Empfehlungen für eine Sprache, die beiden Geschlechtern gerecht wird, aber die meisten offiziellen, oft juristischen, Texte verwenden das generische Maskulinum. Ministerinnen werden in deutschen Gesetzestexten als Minister und Mörderinnen als Mörder bezeichnet. An dieser Praxis gibt es seit den 1970er Jahren immer wieder Kritik. Die Gleichstellung von Frau und Mann solle auch in der Sprache sichtbarer werden, ist ein häufiges Argument. Um auf gerechte Weise beide Geschlechter anzusprechen, gibt es schon lange die sogenannte „Schrägstrichvariante“, z. B.: Professor/Professorin. Aber Texte, die diese Formen enthalten, werden dadurch oft umständlich und unübersichtlich, sagen die Gegner.

Auch im Senat der Universität Leipzig wurde so ähnlich diskutiert, als die neue Grundordnung der Hochschule formuliert werden sollte. Der Physikprofessor Josef Käs machte daraufhin den Vorschlag, ausschließlich weibliche Formen in dem Dokument zu verwenden: die Professorin, die Rektorin, die Wissenschaftlerin. Eine Fußnote des Dokuments erklärt, dass mit generischen Feminina auch alle Männer gemeint sind. Die Änderung hat eine alte Debatte in den Medien wieder angestoßen, die sogar teilweise aggressive Kommentare an die Adresse der Universität zur Folge hatte. In Deutschland wird man sich wohl noch öfter mit dem Thema beschäftigen müssen. 
12.06.2013 Deutsche Welle

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